Wer ist „Gaming gegen Krebs – Pfoten für die Seele“?
Wir sind eine Community aus 7 Personen, die das Organisationsteam bilden. Wir engagieren uns sehr für die hundegestützte Therapie in Hospiz- und Palliativstationen. Klicken Sie hier für das Team.
Warum unterstützen wir „Emma hilft“ und „Pfoten für die Seele“?
Die hundegestützte Therapie gehört in Deutschland nicht zur Regelleistung der gesetzlichen Krankenkassen und muss daher ausschließlich über Spenden finanziert werden. Das gilt nicht nur für „Emma Hilft“, sondern auch für alle anderen Hundetherapieteams in ganz Deutschland. Mit unserem Projekt „Gaming gegen Krebs – Pfoten für die Seele“ wollen wir Menschen auf die Bedeutung dieses Projektes aufmerksam machen.
Wer ist „Emma hilft“?
Das sind die Palliativpflegerin Ivana Seger und die beiden Labradordamen Sissi und Helga.
Was ist Palliativpflege und Hospizpflege?
In der Palliativ- und Hospizmedizin stehen nicht Heilung und Lebensverlängerung im Vordergrund, sondern die Erhaltung der Lebensqualität, Schmerzlinderung, Beseitigung anderer Beschwerden sowie Aufmerksamkeit und Nähe.
Was machen Sissi, Helga und ihre Herrin Ivana Seger mit „Emma hilft“ für die Patienten“?
Hier setzt die tiergestützte Therapie an, bei der es um die Verbesserung des psychischen Wohlbefindens und die Förderung der Kommunikation in einer lebensbedrohlichen Situation geht.
Die Anwesenheit von Tieren schafft eine entspannte, beruhigende Atmosphäre, die auch das unterstützende Einbeziehen von Angehörigen in den Krankheitsverlauf erleichtert.
Das Tier kann als vermittelndes Medium Trost spenden, die Kommunikation zwischen allen Beteiligten erleichtern und so auch beim Trauerprozess helfen.
Auch Patienten versinken in Erinnerungen – zum Beispiel an ihre eigenen Hunde. Tiere können in solchen Situationen manchmal mehr als Drogen.
Wofür sammeln wir?
Wir wollen Menschen in schwierigen Lebenssituationen durch den Einsatz von hundegestützter Therapie Trost und Mut geben. Da dies ausschließlich durch Spenden finanziert wird, versuchen wir dies durch „Gaming gegen Krebs“ an folgenden Standorten zu ermöglichen und konnten dies in den letzten Jahren umsetzen.
Spielen gegen Krebs unterstützt diese Orte und Zwecke durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin und sind zweckgebunden:
- Hundegestützte Therapie von „Emma hilft“ auf der Station B22 Palliativonkologie (Krebs) der HSK in Wiesbaden
- Hundegestützte Therapie von „Emma hilft“ im Hospiz Lebenbrücke in Flörsheim
- Wichtige tierärztliche Untersuchungen, damit „Emma hilft“ mit Sissi & Helga den Patienten weiter helfen kann.
- Notfalloperationen (Operationen, bei denen eine Hundetherapie dringend zur Beruhigung erforderlich ist)
- Zukünftig auch „Tröstende Pfoten Therapiebegleithunde für Deutschland e.V“ und 7 weitere Hundeteams, die in ganz Deutschland für Trost und Wohlbefinden da sind.
Wie sammeln wir diese?
Wir arbeiten mit verschiedenen Twitch- und Youtube-Streams. Wir erhalten auch viel Unterstützung von Entwicklern und Herausgebern verschiedener Spiele.
Sie können uns live bei verschiedenen Spielen zusehen und unser Projekt mit Spenden unterstützen. Diese Spenden sind absolut freiwillig.
Während der Streams spenden die Zuschauer für dieses Projekt. Dies geschieht durch die Anzeige eines Spendenlinks im Chat. Gemeint ist die Spendenaktion bei Betterplace.
Wann wird gesammelt?
Jedes Jahr im November erstellen wir die Spendenaktion „Gaming gegen Krebs – Pfoten für die Seele“. Diese läuft vom 01.11. bis 01.12. Am Ende des Spendenzeitraums wird unsere Spendenaktion dann dem Spendenprojekt der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin zugeordnet.
Kann ich auch außerhalb der Spendenaktion sammeln?
Ja, natürlich! Das Spendenkonto und das Projekt der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. ist immer geöffnet und Spenden können das ganze Jahr über diesen Spendenlink getätigt werden.
Wer erhält die Spenden und wie werden sie verwaltet?
Betterplace leitet unsere Spenden direkt an die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin weiter, sie ist seit 2019 unser fester Partner.
Die Spenden sind zweckgebunden für die unter „Wofür sammeln wir?“ genannten 5 Zwecke. Das heißt, die Hospiz-/Palliativstationen und Krankenhäuser bekommen nur Geld für die Therapie der hundegestützten Therapie.
Wie ist das Projekt entstanden?
Als ich acht Jahre alt war, verlor ich meine Mutter an Krebs.
Opas Schäferhund Jane war in dieser schwierigen Zeit immer für mich da und hat mich begleitet. Sie spürte jede Sekunde, wie es mir ging und wusste genau, wann und wo sie sein musste, um für mich und meine Familie da zu sein.
Diese Erfahrung hat mich so sehr geprägt, dass ich mich entschieden habe, anderen Menschen zu helfen. Mein Job ist meine Berufung: Ich arbeite seit zwölf Jahren im Rettungsdienst.
Aber irgendwann war mir das nicht mehr genug: Ich wollte nicht nur reagieren, sondern mich aktiv einbringen. Ich wollte Menschen helfen, bei denen Krebs diagnostiziert wurde und die Hoffnung, Mut und Kraft verloren haben. „Gaming gegen Krebs – Pfoten für sie Seele“ war geboren. Gegründet am 13. März 2018 zum Geburtstag meiner Mutter.
Die Idee hatte ich 2 Jahre vorher, nur die Umsetzung und die genaue Idee fehlte noch. 2018 habe ich dann bei einem Community-Treffen meinen jetzigen Co-Initiator getroffen, Zhenwu, der eigentlich nur Tipps geben wollte (Jetzt ist er als mein Stellvertreter Teil des Teams) Soviel zum Thema nur Tipps geben xd😊
Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie uns jederzeit kontaktieren und wir werden sie beantworten.